Brautschuhe

Brautschuhe sind mit der wichtigste Bestandteil eines Outfits, wenn es vor den Altar geht. Kein Wunder also, dass sich die Braut viele Gedanken um den richtigen Schuh für den schönsten Tag in ihrem Leben macht.

Heutzutage sind Brautschuhe ein rein äußerliches Attribut, da die Tradition um sie immer mehr in Vergessenheit gerät. Damals war es üblich, dass die Brautschuhe von gesparten Pfennigen bezahlt wurden. Dafür sammelten Mädchen schon in jungen Jahren, um dann genug beisammenzuhaben. Heute wird dieser Brauch mit Eurocents weitergeführt, leider gerät er aber in Zeiten von Second Hand und Billigschuh-Anbietern immer mehr in Vergessenheit. Die Braut sollte damit ihre Sparsamkeit zeigen. Auch war es Tradition, dass die Brautschuhe während der Hochzeitsfeier versteigert wurden. Die Gäste gaben ihr Gebot in den Schuh. Am Ende ersteigerte jedoch der Bräutigam den Brautschuh und gab ihn seiner Frau zurück. Von dem Geld konnte sich das frischgebackene Ehepaar eine Kleinigkeit leisten.

Wichtig bei Brautschuhen ist der perfekte Sitz, denn immerhin ist die Braut gerne mal mehr als 10 Stunden auf den Beinen. Deswegen werden sie meistens auch nach dem Absatz ausgewählt, der in der Regel kleiner ausfällt, sodass mehrere Stunden bequem in den Brautschuhen gegangen werden kann.

Beliebte Braut Schuh-Designer sind Benjamin Adams, Nina Schuhe und Angela Nuran, die zwar ihren Preis im Schnitt 200 bis 300 Euro haben, aber damit immer noch im bezahlbaren Bereich liegen. Natürlich geht es auch wesentlich günstiger, wie weiter oben schon angesprochen. Da es immer mehr günstige Ketten gibt, die auch Schuhe verkaufen, die gut als Brautschuhe genommen werden können, gibt es auch für kleinere Budgets die perfekten Schuhe. Meistens werden Brautschuhe nur zu diesem Anlass getragen und so kann es auch eine günstigere Variante sein, wenn man sie danach nicht wieder anziehen, sondern nur als Erinnerungsstück im Schrank aufbewahren möchte.