Der Begriff Hochfrontpumps ist die heutige Bezeichnung für die Schuhe, die bei vielen noch unter Trotteurs bekannt sind. Dabei handelt es sich um Alltagsschuhe, die aber ein wenig feiner aussehen und dennoch nicht zu schick.
Hochfrontpumps sind in erster Linie auf ein bequemes Tragegefühl ausgelegt, die meistens sportlich aussehen. Der Absatz ist etwas höher. Die Regel sind 3 bis 5 Zentimeter. So lässt sich dieser Schuh auch von Damen tragen, die entweder nicht auf hohen Absätzen laufen wollen oder können.
Hochfrontpumps sind geschlossen. Gerade der Spann ist verdeckt und nicht offen, wie man es von einem Pumps erwarten würde. Deswegen ist der Name auch ein wenig irreführend. Sie lassen sich sehr gut im Herbst und Frühjahr tragen, wenn es zwar etwas kühler ist, aber nicht so kalt, dass man komplett geschlossene Schuhe tragen müsste. Sie haben sich zu einem echten Multitalent entwickelt und werden daher gerne von Frauen auf der ganzen Welt getragen.
Am besten sehen Hochfrontpumps in braunem oder schwarzem Leder aus. So sind sie auch am robustesten. Dennoch gibt es sie im Grunde in allen möglichen Farben und Formen, sodass selbst einer Besitzerin von mehreren Paaren nie langweilig wird. Auch wenn Hochfrontpumps eher sportlich aussehen, so sind sie dennoch weiblich.
Fragen mögen die kleinen Details, die bei dieser Schuhart oft zu finden sind. Kleine Raffungen, Verzierungen durch Bänder, Pailletten oder Muster im Material sind keine Seltenheit.
Besonders gut sehen Hochfrontpumps zu Skinny Jeans oder kurzen Röcken mit einer schönen Strumpfhose aus. Sie lassen sich gut in der Freizeit, aber auch zum Job oder zu abendlichen Anlässen anziehen. Gerade in Berufen, wo man viel stehen muss und trotzdem eine gewisse Eleganz rüberbringen sollte, eigenen sich Hochfrontpumps sehr gut, weil der Absatz viel Fläche und eine geringe Höhe bietet, sodass die Füße nicht so schnell müde und verspannt werden.