Keilpumps

Keilpumps sind der Renner unter den Frauenschuhen. Der Grund ist sehr einfach: Sie sind feminin und äußerst bequem zu tragen.

Pumps sind seit 1954 bekannt, als Shakespeare sie das erste Mal als solche bezeichnete. Im 17/18. Jahrhundert wurden sie eher von männlichen Hoflakaien getragen. Heute ist das nicht mehr so – sie werden in der Regel nur von Frauen getragen. Auszeichnen tun sie sich durch ihre flache Sohle und einem kleinen Absatz, der zwischen 3 und 9,5 Zentimetern hoch ist. Der Ausschnitt des Schuhes ist recht weit, sie haben keinen Verschluss und sind von der Machart ein Halbschuh.

Unter einem Keilabsatz versteht man einen Absatz, bei dem dieser mit der Sohle verbunden ist. Er wird auch gerne als Wedge-Absatz bezeichnet. In der Regel lässt es sich auch dann besser laufen, wenn er etwas höher ausfällt. Dies liegt daran, dass die Lauffläche gleichmäßig ist und man daher mehr Halt bei jedem Schritt hat. Der Keilsatz wurde 1936 kreiert. Er hat rund zwei Jahre gebraucht um bei dreiviertel aller Damenschuhe in den USA Einzug zu haben. Auch heute sind die Keilabsätze wieder voll im Trend und praktisch überall zu haben.

Der Misch aus beiden sind die Keilpumps, die den femininen Halbschuh mit dem Keilabsatz verbindet. Mittlerweile lassen sich ja viele Stile kombinieren und auch unterschiedliche Schuhmodelle vereinen sich zu einem tollen neuen Modell.

Keilpumps gibt es deswegen in allen möglichen Variationen. Sowohl in der weiblichen und sehr hohen Version als auch im sportlichen und eher burschikosen Stil. Ganz gleich, welche man bevorzugt, kombinieren lassen sie sich immer gut.

Keilpumps sind besonders für die Trägerinnen geeignet, die sich sonst nicht an hohe Schuhe trauen. Mit diesen sollte die Eingewöhnung und das Lauftraining aber durchaus angenehm sein. Ist vorne auch noch ein kleiner Plateau von 1 oder 2 Zentimetern ist es sogar noch einfacher auf den Keilpumps zu laufen.