Kitten Heels

Kitten Heels sind der Trend aus den 50’ er Jahren. Audrey Hepburn, die britisch-niederländische Schauspielerin, löste diesen Schuhtrend aus, da viele Frauen sie verehrten. Auch heute kann man diese Schuhe überall kaufen, da der Stil der 50’ er beliebter denn je ist.

Bei den sogenannten Kitten Heels handelt es sich um eine besondere Form von Pumps. Sie können sowohl einfach zum Reinschlüpfen als auch mit einem Riemchen oder als Sandaletten getragen werden. Die Besonderheit liegt aber nicht in der Trageweise, sondern im Absatz. Der Pfennigabsatz darf nämlich höchstens fünf Zentimeter hoch sein. Mindestens muss er aber eine Höhe von drei Zentimetern vorweisen. Außerdem ist er leicht geschwungen und geht nicht gerade zum Boden. Dies ermöglicht eine optische Leichtigkeit.

Der größte Vorteil der Kitten Heels ist wohl, dass sie weiblich aussehen und auch über viele Stunden tragbar sind, eben weil der Absatz nicht so hoch ist. In der Regel werden sie aus traditionellen Materialien gefertigt- wie beispielsweise in aus Leder oder Wildleder, sowohl echt als auch aus Nachahmen.

Genau der Tragekomfort hat dem Kitten Heels seinen Beinamen als „High Heels für junge Frauen“ eingebracht. Allerdings kamen dann Bedenken auf, dass sie zu reizvoll sind, um an Mädchenfüßen getragen zu werden. Zusätzlich sind sie aber auch als Trainings Heels bekannt. Wer bisher nur flache Schuhe getragen hat, kann auf ihnen ganz einfach und behutsam das Laufen auf höheren Absätzen lernen.

Die Kitten Heels waren schon einmal nach den 50’ er Jahren im Trend. Und zwar 30 Jahre später, als die Damen zu ihren teilweise sehr schrillen Outfits einen klassischen Ausgleich wollten. Allerdings erstrahlten die Pumps zu dieser Zeit in ebenso bunten Farben wie die Outfits.

Heute ist bunt nicht mehr so angesagt und es wird auf schlichte Farben wert gelegt. Am besten sehen Kitten Heels in Schwarz aus und lassen sich zu allen anderen Kleidungsstilen kombinieren.