Schnürpumps

Schnürpumps sind gleich aus mehreren Gründen eine tolle Schuhwahl. Zum einen sehen sie sehr elegant aus und es lässt sich bequem in ihnen laufen. Sie sind, dank des Fehlenden Ausschnitts auch für kältere Tage geeignet.

Der andere Grund ist, dass sie auch für Menschen tragbar sind, die mit einem hohen Spann zu kämpfen haben. Viele kommen deswegen in Schlupfstiefel nicht rein oder haben Probleme, weil es nach einer Zeit anfängt zu drücken. Dieses Problem wird durch Schnürpumps umgangen.

Pumps waren eine ganze Zeit ziemlich verschrien, weil sie als sexuell reizend empfunden wurden. Als es in die 80’er Jahre ging, begannen die Menschen immer mehr Businesskleidung zu tragen, weswegen der Pumps ebenfalls eine Wandlung durchmachte. Der Absatz wurde auf die Alltagstauglichkeit angepasst, sodass er in der Regel zwischen 3 und 5 Zentimeter hoch war. 30 Jahre zuvor galt eine Frau in Pumps als „angriffslustig“, während er 30 Jahre später zum Alltag gehörte und kein Hahn mehr danach krähte.

Heute gibt es schier unzählige Modelle – darunter auch der Schnürpumps. Er zeichnet sich durch seinen sportlichen Stil aus und ist höher geschnitten als seine Kollegen. Außerdem findet man ihn häufig mit sehr auffallenden Nähten und gerne auch mit einer funktionslosen Ristschnürung, die mehr zur Zierde als zum Zweck da ist.

Voll im Trend liegen derzeit Schnürpumps, die auf Old School getrimmt sind. An die typischen Mafia-Schuhe erinnernd werden sie von Fans des Rockabilly getragen. Leicht maskulin in ihrem Design sind sie aus den Läden kaum noch wegzudenken. Der Absatz ist meistens ein Blockabsatz oder ein sehr hoher Bleistiftabsatz, sodass jeder Passion etwas geboten wird. Während der kleinere Absatz für das Büro oder den Spaziergang geeignet ist, darf es abends und zu besonderen Anlässen gerne etwas gewagter sein. Klar ist, dass der hohe Absatz bei Schnürpumps natürlich wesentlich erotischer wirkt, weil sich auch der Gang und der Hüftschwung verändern.