Spangenpumps

Spangenpumps werden, wie der Name schon vermuten lässt, in die Kategorie der Pumps eingeteilt. Das macht ihre Schuhform, denn sie zeichnen sich unter anderem durch einen sehr weiten Ausschnitt aus, der bekanntermaßen typisch für Pumps ist.

Diese Unterart hat außerdem eine Spange, die dem Fuß einen sicheren Sitz garantiert. Bei vielen weit ausgeschnittenen Schuhen rutscht man leicht heraus – dies wird hier vermieden. Die Trägerinnen haben außerdem das Gefühl, viel besser und sicherer auf diesen Schuhen laufen zu können.

Spangenpumps sind das erste Mal in den 1880ern an Frauenfüße gekommen. Die Damenwelt war direkt begeistert von diesem Schuh, weswegen sie bis heute praktisch in jeden Schuhschrank gehören. Gerade durch ihren sehr femininen Touch mögen Frauen diese Schuhart sehr gerne. Auch, dass man sie mit und ohne Absatz tragen kann, gefällt vielen Frauen. Weiblich wirken sie in beiden Fällen.

Man könnte sie schnell mit den sogenannten Slingpumps verwechseln, weil die Namen recht ähnlich klingen und beide einen Verschluss haben. Dennoch sind es natürlich zwei verschiedene Schuharten. Slingpumps gehören zu den Sandalen und nicht, wie man durch den Namen denken könnte, zu den Pumps. Außerdem ist die Ferse offen, weil dieser in das Riemchen verläuft, welches um den Knöchel geht. Der Verschluss des Spangenpumps geht über den Oberfuß und sichert so den Halt.

Kombinieren lassen sich Spangenpumps zu vielen Outfits. Durch das sehr feminine Erscheinungsbild kann man mit weiblicher und männlicher Kleidung gleichzeitig spielen. Sie passen sowohl zum eleganten Hosenanzug als auch zum Blümchenrock. Wie genau man sie kombinieren möchte, ist ganz dem eigenen Geschmack überlassen.

Da Spangenpumps so beliebt sind, ist es auch keine große Sache, sie das ganze Jahr über im Laden zu kaufen. Man kann sie nicht nur gut kombinieren, sondern auch zu allen erdenklichen Anlässen tragen. So eignen sie sich für einen Spaziergang im Park ebenso wie für eine festliche Veranstaltung am Abend.