Plateaupumps

Plateauschuhe dürften den meisten Damen wohl bekannt sein, immerhin gibt es viele Modelle, die mit einem Plateau ausgestattet sind. Darunter versteht man eine starke Sohle, die am Vorderschuh angebracht ist. Der Begriff kommt aus dem französischen und heißt „Hochfläche“.

Ihre Hochzeit hatten sie in den 70’ er Jahren. In dieser Zeit wurden sie noch von Männern und Frauen getragen, welche aber immer weiter in der weiblichen Ecke blieben. Diese Schuhart gab es aber auch schon im 15. Jahrhundert.

Plateaupumps sind eine Art dieser Schuhe. Sie zeichnen sich durch ihren typischen Pumps-Stil aus, der durch seinen weiten Ausschnitt am Spann bekannt ist. Die „Hochfläche“ ist in der Regel zwischen 3 und 10 cm hoch, wobei alltagstaugliche Plateaupumps eher bis zu 4 cm dick sind. Darüber hinaus gelten sie schon eher als solche, die gerne in der Fetischisten-Szene getragen werden.

Bei den Plateaupumps ist es nicht genau vorgeschrieben, ob die Sohle in zwei Teile geteilt oder aus einem Stück bestehen muss. Meistens ist es aber so, dass die Vordersohle und der Absatz bei Pumps klar voneinander getrennt sind.

Gerade, wenn der Absatz etwas höher ist, ist so ein Plateau besonders praktisch. Er federt die Belastung durch den erhöhten Gang ein wenig ab und macht das Laufen somit angenehmer. Viele Frauen schätzen diesen Vorteil und auch das sie dadurch noch ein Stückchen größer werden.

Um das Feminine zu unterstreichen, sind Plateaupumps auch gerne mit einem Riemchen um den Knöchel ausgestattet. Dies hat aber nicht nur einen dekorativen Effekt, sondern auch einen praktischen Vorteil. Denn durch den weiten Ausschnitt kann man schnell das Gefühl haben, die Schuhe zu verlieren. Mit dem Riemchen hat man direkt ein sicheres Gefühl und der Gang wird auch ein wenig unterstützt – eben weil man sich sicherer fühlt.

Ganz gleich ob mit oder ohne Riemchen: Plateaupumps betonen den weiblichen Fuß und seine Fesseln.