Slingpumps

Slingpumps ist ein neuer Begriff für die eigentlichen Riemchenpumps. Bei diesem Modell handelt es sich um geschlossene Schuhe, die mit einem Riemen ausgestattet sind, der um den Knöchel oder die Ferse läuft.

Man könnte vermuten, dass sie zur Oberkategorie der Pumps gehören, aber eigentlich werden sie zu den Sandalen eingeordnet. Der Bereich um den Rückfuß geht in den Verschlussriemen über, sodass die Ferse dann offen ist und „Luft bekommt“.

Aktuell sind Slingpumps wieder voll in Mode, weil die feminine Seite der Damen wieder hervorgekehrt wird. Die Jahre von Elvis Presley, Petticoats und hohen Absätzen sind wieder alltagstauglich geworden. Sehr zur Freude der High Heels Hersteller und vieler Männer, die von schönen Frauenfüßen in schicken Schuhen nicht genug bekommen können.

Slingpumps gibt es seit etwa 1938. Im Grunde handelte es sich dabei um eine praktikable Lösung, denn offene Schuhe konnte man zu der Zeit nicht tragen. Dazu kam, dass es in war, Strümpfe zu tragen und diese wegen ihrer verstärkten Zehen und Fersen nicht sonderlich schick aussahen. Ab 1940 wollten die Frauen aber auch ihre Füße zeigen und so entschieden sich die Strumpfhersteller die Verstärkungen wegzulassen.

Slingpumps sehen super zu allen möglichen Kleidungsstücken aus. Da es sich aber um sehr frauliche Schuhe handelt, sollte das Outfit auch entsprechend weiblich sein. Besonders gut passen Cocktailkleider dazu. Für den Alltag kann man am besten eine Röhrenjeans und eine leicht durchsichtige Bluse mit einem Top darunter tragen.

Auch die Slingpumps sind sehr vielseitig. Es gibt sie in klassischen Farben wie auch in sehr ausgefallenen Designs. Glitzer, bunte Farben und unterschiedliche Materialien.
Es gibt neben den Slingpumps noch die sogenannten Slingbacks. Diese unterscheiden sich in dem Punkt, dass bei ihnen der Riemchen an der Hinterseite angebracht sind. Welche man bevorzugt, hängt natürlich von einem Selbst ab.